Das 12-Punkte-Programm zur Energiewende - Das 1-Billion-€-Projekt mit Bürgerentscheid als "Gemeinsames Projekt des deutschen Volkes" vom 09.01.2014

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Das 12-Punkte-Programm zur Energiewende_
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Es muss wieder ein Ruck durch Deutschland gehen. Mehr als 80 Millionen Deutsche bürgen für das 1-Billion-€-Projekt bis zum Jahr 2035. Das sind etwas mehr als 600 € pro Jahr und Einwohner – zum Wohle von uns allen. Das erscheint im Vergleich zur derzeitigen Pro-Kopf-Staats-Verschuldung von über 25.000 € und den finanziellen Risiken ausgelöst durch die noch andauernde Finanzkrise eine kalkulierbare und sinnvolle Investition - auch im Hinblick auf die unter Punkt 6 im obenstehenden 12-Programm genannten Einsparungspotentiale. In diesem Zusammenhang sind auch die Vermögenswerte zu berücksichtigen, die durch die Kreditaufnahme sowie die daraus resultierenden Investitionen und den Konsum nachhaltig geschaffen werden. Am Ende werden die hierdurch erzielten Vermögen des Staates, der Unternehmen und der privaten Haushalte zusammengenommenen die Gesamt-schulden des Staates weit übersteigen.

 

100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, 74 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, der innerdeutschen Grenze und des Eisernen Vorhangs mitten durch Europa senden wir mit einem solchen Bürgerentscheid eine deutsche Botschaft, die weltweit verstanden und aufgegriffen wird.

 

Die Energiewende ist nur mit allen Menschen realisierbar und nicht nur mit ein paar wenigen die aus der Energiewende auch noch Kapital schlagen. Somit müssen Konzepte, Programme und Technologien geschaffen werden, die es jedem ermöglichen an der Energiewende teil zu haben. Mit dem 12-Punkte-Programm haben wir einen konzeptionellen Vorschlag gemacht, der auf seine Umsetzung wartet.

 

Wir brauchen eine ganzheitliche und nachhaltige Energiewende – zum Wohle aller. Hierfür gilt es nun, die vorhandenen Spielräume der im Koalitionsvertrag gesetzten Eckpfeiler im Rahmen der Gesetzgebung im Jahr 2014 auszuschöpfen.


Entscheidend ist aus unserer Sicht die Frage: Welche Schuld oder Schuldenlast ist größer? Die einer Neuverschuldung, die insgesamt zu einer allgemeinwohl- und umweltverträglichen Zukunft führen soll. Oder das weiter so mit zentralisierten Monopolstrukturen im Kern, die in der Regel Einzelinteressen bedienen - mit den absehbaren negativen Folgen des Klimawandels und für die deutsche Volkswirtschaft.  

 

Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir eindeutig dafür die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen im Bereich der Energiewende zu steuern und die Wirtschaft durch vermehrte Staatsausgaben mit einer expansiven Geldpolitik zu beleben. So wie dies auch in Deutschland und den westlichen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre erfolgt ist. Heute sehen wir diese expansive Geldpolitik vor allem in China, Japan und den USA mit dem Ziel, deren jeweilige Volkswirtschaft gesamtwirtschaftlich und nachhaltig zu steuern. Ergo - eine vorübergehend höhere Staatsverschuldung, ist derzeit auch in Deutschland alternativlos und wird sich im nach hinein mehr als auszahlen – klimatisch, volkswirtschaftlich und damit auf das Allgemeinwohl ausgerichtet.

 

Das 12-Punkte-Programm von Eckhard Fahlbusch ist am 09.01.2014 von der Energie-Offensive Rhein-Main (EnORM) übernommen und beschlossen worden. Das Progamm wurde der Bundesregieung und den Landesregierungen übersandt - mit der Bitte um Berücksichtigung.

 

Wir gehen davon aus, dass auch die Medien dieses Projekt aufgreifen und positiv darüber berichten.